Rundwanderung über Teltschikturm und Weißer Stein

Die Idee dieser Rundwanderung, die oberhalb des Stift Neuburg startet, war, auf möglichst vielen schmalen und unbefestigten Wege zu gehen und Wanderautobahnen zu meiden. Das war nicht immer möglich und wir kommen an Wanderhotspots vorbei, doch unter der Woche und außerhalb der Ferienzeit ist es auch möglich, nahezu allein auf dieser Tour unterwegs zu sein. Alle Wege sind vorhanden und in der Landschaft deutlich erkennbar, wenn auch nicht auf jeder Karte eingezeichnet.

Technisches Datenblatt

Nr.27233841
Eine Wanderung Heidelberg erstellt am 26.09.2022 von walk2balance. Bearbeitungsdatum: 29.09.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 17,85 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 6:45 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 591 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 596 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 557 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 117 m
  • ⚐
    Gemeinde: Heidelberg 
  • ⚑
    Start/ Ziel: N 49.422877° / E 8.742124°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Am Schriesheimer Kopf

Beschreibung der Wandertour

Hinter dem Hallenbad Köpfel (Adresse s.u.) direkt am Wendekreisel befindet sich der Wanderparkplatz, Start und Ende unserer Rundtour. Wer mit dem ÖPNV anfahren möchte, nimmt die Buslinie 33 in Richtung Emmertsgrund, Haltestelle Ziegelhausen Köpfel.

(S/Z) Ausgehend von der Aussichtsbank am Parkplatz mit herrlichem Blick ins Tal auf den Neckar mit der Alten Brücke, gehen wir einige Meter links die geteerte Straße entlang abwärts. Am Ende des Parkplatzes biegen wir nach links in einen Feldweg ein, der am Hang entlang durch Gärten führt und zu einem Trampelpfad wird.
Wir erreichen die Straße (Stiftweg), die wir überqueren und wir gehen geradeaus auf dem befestigten Weg weiter.

(1) Unmittelbar vor einer langgezogenen abfallenden Rechtskurve gelangen wir zu einem Walnußbaum und gehen geradeaus weiter auf einem kaum sichtbaren Grasweg, rechts von uns Brombeerhecken. Der Pfad wird kurz steil, dann erreichen wir eine Treppe (vorsichtig bei Nässe), die wir absteigen. Augenscheinlich befinden wir uns auf einem Privatgrundstück, doch dem ist nicht so. Wir erreichen die Straße (Am Büchsenackerhang), die wir queren und direkt gegenüber geht es über Treppen weiter abwärts bis wir den Neuen Weg erreichen. Am Ende der Treppe biegen wir nach links ab und folgen abwärts dem Wegzeichen Rotes R auf weißem Grund bis wir die Straße In der Neckarhelle erreichen. Wir folgen dieser nach links bis wir an eine größere Kreuzung kommen, queren die Straße, gehen geardeaus ein kurzes Stück auf der Peterstaler Straße weiter und biegen die erste Möglichkeit rechts in die Kleingemünder Straße ein, der wir bis zur Kirche folgen.

(2) Jetzt nehmen wir den Weg nach links und gehen geradeaus den Hahnbergweg hoch. Wir befinden uns jetzt auf dem Europäischen Fernwanderweg E1, markiert mit einem grünen Andreaskreuz. An einer Gabelung sehen wir rechts einen Tunnel, wir gehen jedoch links weiter. An der nächsten Gabelung geht es auf dem Friedhofsweg weiter aufwärts, passieren die Bushaltestelle Ziegelhausen Friedhof und schließlich biegen wir scharf rechts ab in den Schönauer Abtweg, der uns zum Waldrand bringt. Wir folgen weiterhin dem grünen Andreaskreuz. Der Weg führt vorbei an dem Gelände der Pfadfinder auf der rechten Seite, es geht immer leicht aufwärts bis wir eine Wegkreuzung erreichen.

(3) Wir verlassen den E1 und gehen links an zwei Bänken vorbei den schmalen Pfad aufwärts bis wir nach ca. 50 Meter wieder einen Feldweg erreichen, dem wir nach links folgen. In einer Linkskurve stoßen wir wieder auf das grüne Andreaskreuz, biegen jedoch sofort nach der Kurve rechts ab. Wir nehmen den breiten Weg (Schimmelsteig) aufwärts, als Radweg ausgeschildert.

(4) Wir nehmen den mittleren Weg direkt links von der Schutzhütte und wandern weiterhin leicht aufwärts weiter. An der nächsten Wegkreuzung queren wir den geschotterten Weg und gehen weiter im Wald nach oben.

(5) In der nächsten Rechtskurve biegen wir rechts ab. Unser Weg mündet in einen Schotterweg, dem wir nach rechts aufwärts folgen. Wir halten uns zunächst links und biegen unmittelbar nach dem Wegedreieck rechts in den unbefestigten Wiesenpfad ab, dem wir aufwärts folgen bis wir auf der Höhe einen Forstweg erreichen - erster langer Aufstieg geschafft. Wir biegen auf dem Forstweg (Suhlrückenweg) nach links ab und bleiben bis zur nächsten Wegspinne auf dem breiten Forstweg, der Weg ist nahezu eben.

(6) An der nächsten Schutzhütte nehmen wir den dritten Weg von rechts (Lindenweg), also der Weg, der relativ eben direkt rechts neben der Hütte vorbeiführt.

(7) Wir erreichen einen Hochsitz. Im Frühjahr gut im Herbst relativ schwer zu erkennen, geht hier ein schmaler Pfad links ab, dem wir durch Wiese und Gestrüpp folgen. Sobald wir wieder einen Forstweg erreichen, wandern wir auf diesem nach rechts. Wir befinden uns jetzt wieder auf dem Fernwanderweg E1 mit dem grünen Andreaskreuz.

(8) An der nächsten Möglichkeit verlassen wir den E1 nach links auf einen unscheinbaren Weg. Unser Weg führt leicht abwärts und wenn wir den Blick nach links wenden, sehen wir bereits den Fernmeldeturm am Weißen Stein - der höchste Punkt unserer Wanderung. Sobald links des Weges der dichtere Wald beginnt, biegen wir in einen kaum sichtbaren Pfad nach rechts oben ab. Leider hört der Weg einfach auf, weil sich dort eine Schonung befindet, jedoch hat sich eine Umleitung gebildet, der wir nach rechts oben folgen. Auf dem Forstweg wandern wir nach links. Wir befinden uns wieder auf dem E1 und folgen dem grünen Andreaskreuz.

(9) Fünf Meter danach biegt der E1 auf einem schmalen Pfad nach rechts ab (Markierung auf einem Stein) und wir erreichen einen großen Grillplatz. Es bietet sich eine Pause an, da wir nahezu die Hälfte der Strecke gemeistert haben. Wir folgen dem E1 um die Grillhütte und biegen sofort nach der Hütte rechts ab. Wir erreichen einen breiteren Querweg, das grüne Kreuz biegt nach links ab, wir gehen geradeaus weiter, leicht abwärts.

(10) An der nächsten Gabelung an einer großen Buche folgen wir links aufwärts einem schmalen Pfad, zunächst deutlich ausgetreten, dann aufgrund von Baumfällresten etwas schwieriger zu erkennen. Schließlich erreichen wir wieder den E1, dem wir nach rechts folgen und erreichen bald wieder den breiten Forstweg. Wir bleiben auf dem E1, der an der nächsten Wegkreuzung geradeaus weitergeht, dem Wegweiser zum Teltschikturm folgend bis zum Schriesheimer Kopf.

(11) Wir erreichen den Teltschikturm une es geht weiter auf dem E1 bergab, wir biegen nach links ab und dem grünen Andreaskreuz folgend kurz danach scharf nach rechts und an der nächsten T-Kreuzung nach links bis wir schließlich am Ortseingang von Wilhelmfeld den Waldparkplatz Hinterbergweg erreichen. Hier verlassen wir den E1 endgültig und biegen nach dem Parkplatz links ab in einen schmalen Pfad.

(12) An der Sitzgruppe gehen wir gegen den Uhrzeigersinn am Zaun entlang und nehmen rechts den schmalen Pfad zurück auf die geteerte Straße, biegen sofort wieder links ab und befinden uns jetzt auf dem Odenwald-Vogesen Weg mit dem Wegzeichen roter Balken auf weißem Grund. An der ersten Gabelung halten wir uns rechts, dann erreichen wir die Heidelberger Straße. Der Wanderweg führt wenige Meter links an der Straße entlang, wir überqueren und folgen weiterhin dem Wegzeichen nach rechts.

(13) Wir erreichen die Schutzhütte Wilhelmsfelder Eck. Hier treffen viele Wege aufeinander, wir halten uns geradeaus und bleiben auf der Markierung roter Balken auf weißem Grund bis wir unmittelbar vor uns den Fernmeldeturm stehen.

(14) An der Schranke folgen wir zunächst weiterhin unserer Markierung, die uns um das Gasthaus führt, biegen dann jedoch direkt nach dem Gebäude an der Terrasse entlang links ab auf einen schmalen Pfad (markiert mit gelber 10) bis zur nächsten Kreuzung. Hier biegen wir auf der Teerstraße nach rechts (markiert mit weißer 10). An den nächsten beiden Weggabelungen bleiben wir auf dem Weg geradeaus bis wir eine Wegspinne erreichen. Hier stoßen wir wieder auf das Wegzeichen roter Balken auf weißem Grund, dem wir leicht nach rechts bis zur nächsten Wegkreuzung folgen.

(15) An dem Wegweiser aus Stein biegen wir links ab auf einen schmalen Pfad, der gelben 10 folgend (Jagdhaus Fußweg). Wir queren mehrere breite Wege, bleiben zunächst auf der gelben 10. Am Kreuzgrundweg biegt die 10 nach links ab, wir bleiben geradeaus abwärts auf dem Jagdhaus Fußweg.

(16) Kurz danach nehmen wir den geschotterten Forstweg (Brandplattenweg) nach rechts oben, halten uns an der nächsten Kreuzung links und wandern abwärts auf dem Oberen Jesuitenweg bis zur Karlshütte.

(17) An der nächsten Wegspinne nehmen wir die zweite Abzweigung nach links, der Weg macht eine großzügige S-Kurve, danach stehen auf der rechten Seite zwei Fichten, die uns den Eingang in einen nicht ausgeschilderten jedoch deutlich sichtbaren Hohlweg nach rechts markieren. Diesem folgen wir abwärts bis zum Forstweg (Kuhriegelweg), dem wir in einer leichten S-Kurve nach links folgen. Am Ausgang dieser Kurve nehmen wir den schmalen Pfad rechts abwärts - Vorsicht, leicht zu übersehen. Wir erreichen einen breiten Forstweg, den Stiftsbuckelweg, dem wir nach links leicht aufwärts folgen.

(18) Wir gelangen zu einer Bank und biegen unmittelbar vorher rechts abwärts auf den schmalen Pfad ab, wir befinden uns auf dem blau ausgeschilderten Laufparcour. An einer kaum wahrnehmbaren Kreuzung gehen wir nicht abwärts, sondern folgen links dem Weg aufwärts direkt in Richtung Parkplatz.

(S/Z) Noch wenige Stufen und wir haben unseren Startpunkt wieder erreicht.

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 220 m - Parkplatz beim Wendekreisel
  2. 1 : km 0.57 - alt. 212 m - Walnußbaum
  3. 2 : km 1.74 - alt. 121 m - Kirche
  4. 3 : km 2.77 - alt. 267 m - Zwei Bänke
  5. 4 : km 3.4 - alt. 301 m - Schutzhütte
  6. 5 : km 4.61 - alt. 437 m - Rechtskurve
  7. 6 : km 6.11 - alt. 448 m - Schutzhütte Sitzbuche
  8. 7 : km 6.5 - alt. 455 m - Hochsitz
  9. 8 : km 6.93 - alt. 503 m - Andreaskreuz rechts am Baum
  10. 9 : km 7.49 - alt. 521 m - Wegweiser
  11. 10 : km 7.88 - alt. 489 m - Große Buche rechts am Weg
  12. 11 : km 8.86 - alt. 534 m - Teltschikturm
  13. 12 : km 9.56 - alt. 455 m - Sitzgruppe und Infotafeln
  14. 13 : km 12.03 - alt. 516 m - Wilhelmsfelder Eck Schutzhütte
  15. 14 : km 13.01 - alt. 555 m - Schranke
  16. 15 : km 14.09 - alt. 505 m - Wegweiser aus Stein
  17. 16 : km 15.33 - alt. 402 m - Entwurzelter Baum
  18. 17 : km 16.55 - alt. 337 m - Wegspinne
  19. 18 : km 17.26 - alt. 228 m - Bank
  20. S/Z : km 17.85 - alt. 220 m - Parkplatz beim Wendekreisel

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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