Von der Auenhütte über die Ochsenhofer Scharte nach Baad

Eine schöne Tour von der Talstation der Ifenbahn hinüber nach Baad mit herausforderndem Aufstieg über die Ochsenhofer Scharte. Leider an schönen Tagen etwas überlaufen, daher empfiehlt es sich, spätestens um 9 Uhr ab der Auenhütte zu starten.

Technisches Datenblatt

Nr.23870271
Eine Wanderung Gemeinde Mittelberg erstellt am 12.07.2022 von walk2balance. Bearbeitungsdatum: 26.09.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 10,94 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 4:50 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Startpunkt: Nein
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 584 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 627 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 1 826 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 1 224 m
  • ⚐
    Gemeinde: Gemeinde Mittelberg 
  • ⚑
    Start: N 47.342487° / E 10.137644°
  • ⚑
    Ziel: N 47.309269° / E 10.122099°

  • Wetter des Tages: … Laden…
Am Herzsee
An der Schwarzwasserhütte

Beschreibung der Wandertour

Talstation Ifenbahn (Walserbus Linie 5, Haltestelle Ifen). An der Talstation gibt es ausreichend PkW Parkplätze, allerdings muss man dann von Baad mit dem Bus zurückfahren (ab Baad Linie 1 bis Breitachbrücke, hier umsteigen in die Linie 5 bis Ifen - letzte Abfahrt von der Breitachbrücke um 17.56 Uhr)

(S) Unser Weg beginnt am Fuße der Treppe, wir gehen vor dem Toilettengebäude vorbei, biegen am Ende des Gebäudes nach rechts ab, es geht leicht aufwärts.
Wir folgen nach links leicht aufwärts der Beschilderung zur Melköde bzw. Schwarzwasserhütte und wandern auf einem breiten Forstweg leicht aufwärts. Wir erreichen den Herzsee, der als Speichersee für die Beschneiung des Ifenskigebietes angelegt wurde, an dem wir rechts vorbeigehen. Wer möchte, umrundet den See auf einem schmalen Pfad. Wir bleiben immer auf dem Forstweg und ignorieren sämtliche Abzweigungen, es geht immer leicht aufwärts. Wir erreichen schließlich den Wald, linker Hand plätschert der Schwarzwasserbach, der sich dann jedoch abwendet und links von uns öffnet sich die Landschaft.

(1) Wir erreichen die Alpe Melköde. Unser Weg führt nach dem großen Stall - also direkt vor der eigentlichen Alm - scharf rechts relativ steil nach oben. Ab jetzt wandern wir auf einem typischen unbefestigten Alpenpfad zunächst entlang des Schwarzwasserbaches aufwärts. Wir sind am Waldrand und der Weg wird zunächst etwas flacher, dann wieder steiler.

(2) Wir passieren ein Drehkreuz und gelangen auf eine Kuhweide, wandern vorbei an weidenden Tieren, immer stetig bergauf.

(3) Wir kommen zu einer Steinbank, wer möchte kann hier auf 1.500 Metern eine kurze Verschnaufpause einlegen.

(4) Wir verlassen die Weide durch ein Tor und wandern die letzten Meter mit kurzer Steigung über Grasflächen.

(5) Die nächste Einkehrmöglichkeit auf 1.620 m über NN, die Schwarzwasserhütte, ist erreicht. Wir lassen die Hütte links liegen, halten uns an die Beschilderung Ochsenfurter Scharte, die uns an der Gabelung unmittelbar nach der Hütte nach links führt. Direkt vor uns erkennen wir den Bergkamm und die Scharte bereits deutlich (niedrigste Stelle am Kamm). Wir passieren die unbewirtschaftete Schwarzwasseralpe, danach geht es geradeaus weiter, die Steigung beginnt. Zunächst eher am Hang entlang, der Weg mündet in buschiges Gelände mit Alpenrosen. Im Hochsommer wandert man hier durch ein rosa blühendes Alpenrosenmeer. Noch einige kurze Serpentinen und eine leichte Kletterei für den Ausstieg aus der Scharte und wir haben mit 1.815 Metern den höchsten Punkt der Tour erreicht.

(6) Hier muss man an der Ochsenhofer Scharte gut aufpassen: Unser Weg geht am Wegweiser zunächst steil und auf Geröll sehr unbequem abwärts, unter uns ist deutlich eine Alpe (Starzelhütte sichtbar). Nach wenigen Metern jedoch biegt unser Weg nach links ab und wir wandern bequem am Bergrücken entlang und genießen die Aussicht. Es geht immer leicht abwärts, wir queren mehrere Bäche.

(7) An der nächsten Gabelung empfiehlt es sich den rechten Weg zu nehmen, da der linke Pfad sehr ausgewaschen ist. Beide Pfade führen jedoch nach kurzer Zeit wieder zusammen.

(8) Wir gelangen an eine T-Kreuzung zu einem Wegweiser und nehmen den Weg nach links in Richtung Äußere Stierhofalpe, wandern also in der gleichen Richtung weiter.

(9) An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts, der Pfad führt jetzt deutlich sichtbar über die Wiese abwärts und dann in den Wald. Wir verlassen den Wald, biegen an der nächsten Kreuzung rechts ab - immer tendenziell abwärts - passieren die Untere Lüchlealpe (unbewirtschaftet), bleiben auf dem Hauptweg, gehen kurz in den Wald und wieder in die offene Landschaft.

(10) Die Wegmarkierung ist nicht eindeutig. Wir wandern tendenziell geradeaus weiter und nehmen den Pfad, der in den Wald führt. Es geht weiter teilweise recht steil abwärts, wir queren den Forstweg.

(11) Wir erreichen schließlich eine schmale Straße, den Starzelweg. Hier biegen wir links ab, weiterhin abwärts und gehen den letzten Kilometer durch Baad, die Bushaltestelle und den Kreisel schon deutlich im Tal sichtbar. An den Kreuzungen bleiben wir auf der Straße, die nach unten führt (Baad), wir kommen an mehreren Einkehrmöglichkeiten vorbei.

(Z) Mit dem Walserbus Linie 1 fahren wir wieder aus dem Tal an unseren Ausgangspunkt zurück.

Wegpunkte

  1. S : km 0 - alt. 1 275 m - Bushaltestelle Ifen
  2. 1 : km 3.16 - alt. 1 354 m - Alpe Melköde
  3. 2 : km 3.93 - alt. 1 446 m - Drehkreuz
  4. 3 : km 4.49 - alt. 1 507 m - Steinbank
  5. 4 : km 4.78 - alt. 1 574 m - Tor
  6. 5 : km 5.01 - alt. 1 616 m - Schwarzwasserhütte
  7. 6 : km 6.31 - alt. 1 823 m - Ochsenhofer Scharte
  8. 7 : km 7.41 - alt. 1 742 m - Gabelung
  9. 8 : km 7.89 - alt. 1 691 m - Wegweiser
  10. 9 : km 8.24 - alt. 1 705 m - Wegeweiser
  11. 10 : km 9.49 - alt. 1 496 m - Wegmarkierung
  12. 11 : km 10.27 - alt. 1 302 m - T-Kreuzung
  13. Z : km 10.94 - alt. 1 224 m - Bushaltestelle Baad

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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